Gedanken an unsere SINA
1995 haben wir dich das erste Mal sehen dürfen. Klein, frech, verspielt und so anhänglich. Im Oktober 1995 durften wir dich mit nach Zuzwil nehmen. Ein wunderbare Zeit, mit dir zusammen aufwachsen zu dürfen. Im Haus herumrennen, im Garten toben oder im Wald durch die Bäche spazieren. Es folgten wunderbare Jahre mit dir. Stets bist du bei uns und um uns herum gewesen. Wenn ich nach Hause kam, freudige Begrüssung und wenn jemand von uns weggegangen ist, ein langer treuer Blick, als wolltest du sagen, komme gut wieder nach Hause.
Wie ein kleines Kind eben ist, verlief nicht immer alles problemlos. Dein Schuheverstecken, das Ausgraben von Rüebli im Garten, Ablesen von Erdbeeren oder das Fressen von ganzen Maiskolben haben wir dir verziehen.
Und nun ist bei uns das Haus leer. Kein Sina mehr, die herumläuft, die darauf wartet, dass jemand nach Hause kommt und einem freudig begrüsst. Keine Sina mehr, du uns um die Fressenszeit keine Ruhe lässt. Keine Streiche mehr von dir. Du fehlst uns. Wir vermissen dich sehr.